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Normale Version: Verzehr im Haus vs. Mitnahme
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Wie regelt ihr das?

Kunde kommt, kauft Kuchen zum Mitnehmen, setzt sich aber dann hin und isst im Haus. 

Müsste man in diesem Fall die Steuer umbuchen? Kommt ja hin und wieder mal vor.
(31.07.2019, 11:36)jank schrieb: [ -> ]Wie regelt ihr das?

Kunde kommt, kauft Kuchen zum Mitnehmen, setzt sich aber dann hin und isst im Haus. 

Müsste man in diesem Fall die Steuer umbuchen? Kommt ja hin und wieder mal vor.

Interessante Frage, kommt bei mir eigentlich nicht vor da ja alle sitzen und bestellen, aber bin mal gespannt wie der ein oder andere das löst.
Würde auf jeden Fall umbuchen, könnte ja der Mann vom Finanzamt sein! Smile
Die Sache ist damit getan, dass der Kunde die Frage verneint hatte. Auch das FA ist nicht katholischer als der Papst Wink
(01.08.2019, 11:04)heidebäcker schrieb: [ -> ]Die Sache ist damit getan, dass der Kunde die Frage verneint hatte. Auch das FA ist nicht katholischer als der Papst Wink
Naja, ich würde sagen rechtlich gesehen bezieht der Kunde im Cafe eine Dienstleistung, wenn auch praktisch gesehen die Bedienung an der Theke statt fand, und diese ist mit 19% zu besteuern. In der Praxis würde ich Dir Recht geben, nicht päpstlicher als der...
Da hat der Heidebäcker recht. Wenn du den Kunden gefragt hast,ist die Sache für dich erledigt.

Umbuchen würde heißen, den Beleg stornieren und dem Kunden einen neuen ausstellen. Ich denke, dass lässt sich im normalen Geschäftsbetrieb kaum realisieren. Zumal einige Anwender dann immer auch noch andere Verkaufspreise für den Im-Haus-Verzehr nutzen.
(05.08.2019, 11:09)Thomas schrieb: [ -> ]Da hat der Heidebäcker recht. Wenn du den Kunden gefragt hast,ist die Sache für dich erledigt.

Umbuchen würde heißen, den Beleg stornieren und dem Kunden einen neuen ausstellen. Ich denke, dass lässt sich im normalen Geschäftsbetrieb kaum realisieren. Zumal einige Anwender dann immer auch noch andere Verkaufspreise für den Im-Haus-Verzehr nutzen.

Früher hatten wir auch unterschiedliche Preise für Mitnahme und Verzehr im Laden. Jetzt wechseln wir nur die Steuer und lassen die Preise für die Kunden gleich. Funktioniert wesentlich besser. Am Ende ist alles eine Frage einer guten Kalkulation.
(06.10.2019, 17:26)THB schrieb: [ -> ]
(05.08.2019, 11:09)Thomas schrieb: [ -> ]Da hat der Heidebäcker recht. Wenn du den Kunden gefragt hast,ist die Sache für dich erledigt.

Umbuchen würde heißen, den Beleg stornieren und dem Kunden einen neuen ausstellen. Ich denke, dass lässt sich im normalen Geschäftsbetrieb kaum realisieren. Zumal einige Anwender dann immer auch noch andere Verkaufspreise für den Im-Haus-Verzehr nutzen.

Früher hatten wir auch unterschiedliche Preise für Mitnahme und Verzehr im Laden. Jetzt wechseln wir nur die Steuer und lassen die Preise für die Kunden gleich. Funktioniert wesentlich besser. Am Ende ist alles eine Frage einer guten Kalkulation.
Da muss ich Dir absolut recht geben, wenn gut kalkuliert wird fahren beide Seiten besser. Es gibt keine unnötige Fragerei "wieso und warum etc." weniger Aufwand und mehr Transparenz!
das mit den gleichen Preisen sehe ich auch so.

Mir fällt bloß gerade auf, dass ihr Bäcker das anders herum machen müsstet als ich.

Bei euch ist der Standardfall, wenn der Kunde die Waren mitnimmt und der Sonderfall, wenn er es im Laden aufisst.
Bei mir ist es genau anders herum: In der Regel essen die Leute im Haus, Mitnehmen tun wenige.

Smile Smile Smile
Hat die Gleichbesteuerung wegen der Krise an dieser Stelle Euch was gebracht? Bei uns nicht.