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Normale Version: Bonuspunkte - Wie kalkulieren?
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Kann jemand mal ein Beispiel posten, also ich  meine, wie die Einlösung kein Geld ist - s.o.
Ich verstehe das nicht so ganz.
(24.05.2019, 08:10)tabakbude schrieb: [ -> ]Kann jemand mal ein Beispiel posten, also ich  meine, wie die Einlösung kein Geld ist - s.o.
Ich verstehe das nicht so ganz.

Jap. Das würde mir auch gut gefallen. Die Idee klingt echt interessant.
(24.05.2019, 08:12)JaquesGelee schrieb: [ -> ]
(24.05.2019, 08:10)tabakbude schrieb: [ -> ]Kann jemand mal ein Beispiel posten, also ich  meine, wie die Einlösung kein Geld ist - s.o.
Ich verstehe das nicht so ganz.

Jap. Das würde mir auch gut gefallen. Die Idee klingt echt interessant.

Ich glaube damit ist gemeint, dass man eben ein individuelles Geschenk anbietet das man nirgendwo kaufen kann, z.B. ein Uhr oder ein Werkzeukset etc. das man eben extra für die Aktion anfertigen lässt und sonst nirgendwo zum Kauf angeboten bekommt.
Ich hoffe ich habe das richtig verstanden!?
Genau so ist es.

Es kann sich bestimmt jeder noch an die Völkl Rucksäcke und Taschen erinnern, die vor ein paar Jahren an den ARAL Tankstellen rausgeschleudert wurden. Ab 40 Bonunspunkten gabs die erste kleine Völkl Tasche. Für einen Bonuspunkt musste man 10 Liter tanken. Das heißt also, 400 Liter für eine kleine Tasche. Die hat ARAL für weniger als 3 Euro eingekauft.

Und die Leute waren verrückt nach dem Kram und haben in dieser Zeit auch die höheren Benzinpreise in Kauf genommen. Die ganze Verwandtschaft würde zu ARAL gejagt. ARAL hat in dieser Aktion über 5 Millionen Taschen und Rucksäcke unter die Leute gebracht.

Ein voller Erfolg für ARAL. Und jetzt überleg mal, die hätten pro Bonuspunkt einen klitzekleinen Geldwert ausgegeben. Hätte nicht funktioniert. Die Kunden wussten nicht, was die Taschen kosten und konnten den Wert der Taschen gar nicht einordnen. Und genau darum geht es.
Danke für die vielen Antworten.
Das bedeutet also, es ist am besten wenn ich eine Prämie auswähle die ich eigentlich gar nicht im Sortiment habe?
Da muss ich mir jetzt erstmal Gedanken machen, was da so passen könnte. Nicht ganz so einfach...

Aber 5 Mio Rucksäcke ist schon krass. Daran erinnere ich mich noch ganz gut.
(24.05.2019, 19:42)Thomas schrieb: [ -> ]Genau so ist es.

Es kann sich bestimmt jeder noch an die Völkl Rucksäcke und Taschen erinnern, die vor ein paar Jahren an den ARAL Tankstellen rausgeschleudert wurden. Ab 40 Bonunspunkten gabs die erste kleine Völkl Tasche. Für einen Bonuspunkt musste man 10 Liter tanken. Das heißt also, 400 Liter für eine kleine Tasche. Die hat ARAL für weniger als 3 Euro eingekauft.

Und die Leute waren verrückt nach dem Kram und haben in dieser Zeit auch die höheren Benzinpreise in Kauf genommen. Die ganze Verwandtschaft würde zu ARAL gejagt. ARAL hat in dieser Aktion über 5 Millionen Taschen und Rucksäcke unter die Leute gebracht.

Ein voller Erfolg für ARAL. Und jetzt überleg mal, die hätten pro Bonuspunkt einen klitzekleinen Geldwert ausgegeben. Hätte nicht funktioniert. Die Kunden wussten nicht, was die Taschen kosten und konnten den Wert der Taschen gar nicht einordnen. Und genau darum geht es.

Nochmal zu der Aral Aktion: Gibt es Beispiele aus der Bäckerbranche? Lässt sich so etwas bei einer Betriebsgröße von 8 Filialen auch umsetzen?
(29.09.2019, 12:01)Tott schrieb: [ -> ]
(24.05.2019, 19:42)Thomas schrieb: [ -> ]Genau so ist es.

Es kann sich bestimmt jeder noch an die Völkl Rucksäcke und Taschen erinnern, die vor ein paar Jahren an den ARAL Tankstellen rausgeschleudert wurden. Ab 40 Bonunspunkten gabs die erste kleine Völkl Tasche. Für einen Bonuspunkt musste man 10 Liter tanken. Das heißt also, 400 Liter für eine kleine Tasche. Die hat ARAL für weniger als 3 Euro eingekauft.

Und die Leute waren verrückt nach dem Kram und haben in dieser Zeit auch die höheren Benzinpreise in Kauf genommen. Die ganze Verwandtschaft würde zu ARAL gejagt. ARAL hat in dieser Aktion über 5 Millionen Taschen und Rucksäcke unter die Leute gebracht.

Ein voller Erfolg für ARAL. Und jetzt überleg mal, die hätten pro Bonuspunkt einen klitzekleinen Geldwert ausgegeben. Hätte nicht funktioniert. Die Kunden wussten nicht, was die Taschen kosten und konnten den Wert der Taschen gar nicht einordnen. Und genau darum geht es.

Nochmal zu der Aral Aktion: Gibt es Beispiele aus der Bäckerbranche? Lässt sich so etwas bei einer Betriebsgröße von 8 Filialen auch umsetzen?

Man sollte die Idee an den Kundenstamm und eben auch an die Zielgruppe anpassen. Warum sollte sowas nicht mit 8 Filialen in entsprechend kleinerem Maßstab funktionieren?
Sicher wird man nicht schnell mal 5 Mio. Rucksäcke unter die Leute bringen, aber das Ziel ist doch die Umsätze (Gewinne) und Kundenzahlen zu optimieren.
Wie bringe ich Menschen dazu, ihr Brot bei mir zu kaufen? Ich habe ein gutes Brot, ich habe ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ich biete etwas, was kein anderer Bietet.
Was würde Dich motivieren nur zu einem bestimmten Metzger oder Bäcker zu gehen? Warum würdest Du Deine Freunde und Bekannten dorthin schicken?

Bei der Shell Tankstelle kann man seit Jahren Punkte Sammeln oder Rabatt auf Sprit bekommen, es gibt einen Katalog mit vielen schönen Sachen für die man Punke einlösen kann, es ist für fast jeden was dabei. Wenn ich die Wahl habe zwischen Shell und Aral, wo werde ich hingehen wenn ich eine ADAC oder Kundenkarte von Shell habe? Ich weiss nicht einmal was momentan im Katalog gelistet ist, aber es könnte ja etwas für mich dabei sein.

Es ist bald Weihnachten, vielleicht kann man bei Dir für Punkte eine Christbaumspitze bekommen die es nur bei Dir gibt, oder es gibt eine Special-Edition von einem Stollen nur für Punkte. Ist es nicht die Einzigartigkeit die uns lockt das Besondere zu besitzen ob klein oder Groß? Hat nicht fast jeder einen Sammlertrieb in sich den es zu aktivieren gilt?

Das sind nur mal irgendwelche Gedanke die mir bei der Frage durch den Kopf gehen.
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