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Ich schildere euch jetzt mal ein Problem das mir nur durch Zufall aufgefallen ist.
Ich stelle eine Rechnung an einen Kunden aus. Der Rechnungsbetrag lautet auf 668,50 €
in diesem Betrag sind 7% Ust enthalten was mir das Programm mit 47,93 € beziffert.
Rechne ich es jetzt mit dem Taschenrechner nach, komme ich auf "nur" 43,73€.
Feststellung von mir:"Da muss ein Fehler im Programm vorliegen..."
Mich mit Korona in Verbindung gesetzt und mit einem Herrn vom Service diskutiert. Ich habe mir erklären lassen, das dieser Betrag stimmt, weil das Programm eine andere Berechnungsgrundlage hat als ich.
Will heißen: Jeder Bruttopreis vom einem einzigen Artikel bildet die Berechnungsgrundlage. Es wird die Steuer herausgerechnet und gerundet und dann mit der Anzahl des jeweiligen Artikels multipliziert (z.B. 0,25 € *7/107 = 0,01635514 € - gerundet 0,02€
0,02€ mal 700 Stück = 14,00€)
Würde man die Steuer aus der Summe von 700 Stück mal 0,25 € ausrechnen käme man nur auf gerundet 11,45€
Es hieß dann, dass dieses Verfahren in Deutschland so zugelassen ist.... glaub ich gerne aber ich seh nicht ein, dass ich mehr Steuern zahle als vorgeschrieben sind. Bei diesem Beispiel handelt es sich um ca. 4 € bei einem anderen nur um wenige Cent aber weniger zahl ich nie....
Ist dieses Problem auch schon mal jemanden aufgefallen???
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Da kann ich Dir nur sagen, dass die Berechnungsgrundlage.
Wenn ich meine Kunden gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie wohl schnellere Pferde von mir verlangt.
[ Henry Ford ]
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03.10.2017, 17:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2017, 17:31 von Caepten.)
"das die Berechnungsgrundlage." Und weiter???
Findest du das in Ordnung?
Es steht aber falsch auf der Rechnung!
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Das finde ich aber auch nicht in Ordnung. Wird doch bei jeder Rechnung aus dem gesamten Endpreis rausgerechnet.
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Da ich mich mit Thomas Freier, dem CEO von Korona, schon öfters über das Thema unterhalten habe, darf ich Dir sagen, dass das so seine Bewandtnis hat. Das ist der offizielle Weg, mit dem Du bei keiner Prüfung vom Finanzamt Ärger bekommen wirst. Und genau darum ist das auch so umgesetzt.
Ich glaube nicht, dass Korona für einen Kunden das so programmieren würde, dass es nicht rechtssicher ist. Würde ich als Programmierer auch nicht machen.
Wenn ich meine Kunden gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie wohl schnellere Pferde von mir verlangt.
[ Henry Ford ]
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Wird denn da immer aufgerundet. Eigentlich müsste doch mal so mal so gerundet werden und aufs Ganze sich ungefähr aufheben.
AKM in tha house ! ( übersetzt: ich bin dorheeme )
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Wenn ich mich nicht täusche wird mit ziemlich vielen Nachkommastellen gerechnet. Aber da müsste sich mal jemand dazu auslassen, der mehr mit der Materie zu tun hat. Ich weiß nur, dass viele Nutzer genau dieses Thema hinterfragen. Rein rechnerisch ist es also definitiv korrekt und konform.
Wenn ich meine Kunden gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie wohl schnellere Pferde von mir verlangt.
[ Henry Ford ]
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Naja, da liegt ein kleiner Denkfehler vor. Du gehst von einer Gesamtsumme Brutto aus, von der du die Steuer in einer einzigen Berechnung ermittelst.
Richtig ist aber, dass du die Steuer von jeder Position berechnen, diese auf den Cent genau runden und dies Werte dann zusammenrechnen musst. Sonst wäre möglicherweise jeder einzelne Kassenbeleg falsch.
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(04.10.2017, 08:02)BäSch link schrieb: Naja, da liegt ein kleiner Denkfehler vor. Du gehst von einer Gesamtsumme Brutto aus, von der du die Steuer in einer einzigen Berechnung ermittelst.
Richtig ist aber, dass du die Steuer von jeder Position berechnen, diese auf den Cent genau runden und dies Werte dann zusammenrechnen musst. Sonst wäre möglicherweise jeder einzelne Kassenbeleg falsch.
So ist es nicht richtig.
Richtig wäre die Nettobeträge aufzusummieren und dann auf Nettogesamtsumen (7% und 19% getrennt) die MwSt aufzerechnen.
Wie bei jeder Handwerkerrechnung oder Bäkorechnung auch.
Das würde natürlich die Erfassung der Nettobeträge der einzelnen Artikel erfordern. (leider würden dann auch auf dem Kundendisplay die Nettobeträge erscheinen)
Große Ketten (Mc D. Burgerk. versch. Discounter etc) haben das Problem gelöst mit eigenen Kassensystemen.
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LG
Jimmmi, der nach über 30 Berufsjahren immer noch nicht ausgelernt hat.
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Des weiteren:
Einzel eingegebene Positionen des gleichen Artikels (ZB dur Nutzung der "Repetierfunktion") sind rundungstechnich ungünstiger wie die Verwendung der Multiplikationstaste.
und
Bäckereien sind durch die vielen Kleinstbeträge benachteiligter im Vergleich ZB zu Metzgereien oder Obstläden.
Wir verkaufen große Brötchenmengen deshalb über Rechnungen und nicht über die Ladenkasse!
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LG
Jimmmi, der nach über 30 Berufsjahren immer noch nicht ausgelernt hat.